Heute mussten wir den Vorrat an Anzündwürfeln für unser Waldfeuer auffrischen.
Dazu füllten wir zuerst Eierschachteln mit Hobelspähnen, die wir vor einiger Zeit bei den gefällten Tannen hinter dem Spielgruppenplatz sammelten. (Erdbeerwolle, Tannzapfen oder Sägemehl eignen sich auch)
Dann schmolzen wir Wachsreste (netterweise erhalten wir immer viele Reste von KerzenliebhaberInnen) und gossen das flüssige Wachs möglichst gleichmässig über die Spähne.
Ein bis zwei solche Würfel sind prima Anzündhilfen, die Verwendung von Papier oder anderen Brennhilfen entfällt komplett!
Heute wollten wir auch noch etwas anderes ausprobieren, nämlich Erdkerzen.
Dazu gräbt man ein Loch in die Erde oder in Sand, legt einen Docht oder ein Rechaudkerzli hinein und füllt das ganze mit flüssigem Wachs. Je kälter der Boden, desto schneller sind die Kerzen abgekühlt.
Notiz an uns: Kerzenlöcher bewachen, da zugebuddelte Kerzen später schlechter brennen! Und Löcher eher flach graben.
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