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und dann gings ans Befüllen, hurra!

So kunterbunt und individuell wie die Kindergruppe, sind auch die fertigen Osternestchen geworden. Immer wieder wundervoll zu beobachten, mit wieviel Konzentration und Eifer die Kinder sich in eine Tätigkeit vertiefen können!

Wir wünschen euch allen zauberhafte Ostertage, viel Glück beim Osterüberraschungen suchen und entspannte, sonnige Frühlingsferien.

Auch die Donnerstagsgruppe hat fleissig Nestchen bemalt...

Schon so lange hatten wir den Kindern versprochen, Popcorn auf dem feuer zu machen.

Mit genügend Geduld und der richtigen Temperatur gelang uns ein toller Dessert!

Das machen wir bald wieder...

Doch nun gehts langsam an die Ostervorbereitungen... Nicht, dass der Osterhase dann keine Nestchen hat, um seine Sachen zu verstecken. Mit viel Hingabe bemalten die Kinder ihre Nestchen, die an der warmen Frühlingssonne trocknen konnten.

Heute bekam Rudi, unsere Spielgruppenkrähe, ein besonderes Festmahl gekocht- weil er nämlich Geburtstag hatte.

Sonst schon äusserst gefrässig, möchte er nun mehrmals im Jahr Geburtstag feiern... Und ich bin sicher, dass ihm die Kinder diesen Wunsch sehr gerne erfüllen.

Nebst Geburtstag feiern, gab es auch noch viel Arbeit für wilde Piraten und konzentrierte Waldkugelbahn-GestalterInnen... So ein toller Morgen bei wunderbarstem Wetter!

Weiter gehts beim munteren Kaulquappenstudium... Nun sind auch die im unteren Teich geschlüpft, allerdings bewegen sie sich noch kaum.

Ganz anders im Teich in der Wiese: da schwimmen die kleinen Kerlchen schon munter umher.

Und wenn man gaaaanz genau schaut, sind sie auf den Bildern sogar zu erkennen ;-)

Auch heute wurde wieder ausgiebig geklettert und gerutscht.

Frühlingsbeginn zum Zweiten... heute bekamen wir ein besonderes Geschenk, das wir sogleich mit grosser Freude verbrannten! Herzlichen Dank für die tollen Chrattemandli!

Wer selber eines möchte: www.poeschwies.ch Artikel-Nr. 43001

wir bastelten Dinosaurier-Drachen-Ritterpferde aus Tannzapfen...

... und malten mit Schlamm und Holzkohle. Was für ein ereignisreicher Sonnenmorgen!

Wir feiern Frühlingsbeginn und Ende der Punschzeit... Wobei einige Kinder wohl den ganzen Sommer über Punsch trinken könnten! Aber wir werden sicher wieder Mal kochen oder leckere Frühlings-Sommer-Geträmke herstellen.

Die kleinen Kaulquappen sind etwas gewachsen, aber noch nicht geschlüpft. Da merkt man, dass es im Weiher deutlich kälter ist, als in dem auf der Wiese beim blauen Pfosten.

Rutschen und Klettern fordert die Kinder, selbst die "Grossen" müssen erst wieder testen, wie sie am Besten den rutschigen Hügel wieder rauf klettern.

Nach einem richtig schönen Morgen in der warmen Sonne haben wir zufälligerweise noch Froschlaich entdeckt. Ich schrieb im letzten Jahr hier auf dem Blog schon etwas darüber, dass die Kinder die Natur be-greifen dürfen und müssen, um sie zu schätzen und zu schützen.

Ganz vorsichtig haben sie die Froscheier berührt und gerätselt, ob sie nun gruusig und glitschig sind, oder eher ziemlich spannend. Dass aus diesen kleinen schwarzen Würmchen einmal Frösche werden sollen und da keine Mamas oder Papas aufpassen, hat sie ziemlich beschäftigt.

Um ein anderes Tierkind ging es schliesslich in der heutigen Geschichte. Bis sich die Raupe Nimmersatt endlich verpuppen konnte, hat sie ganz schön viele Lebensmittel gefressen.

Sehr zur Freude der Kinder auch nicht immer nur raupentaugliches...

Die kleine Raupe Nimmersatt von Eric Carle, Verlag Gerstenberg

Was für eine Überraschung! Aus den Froscheiern sind bereits die ersten Kaulquappen geschlüpft.

Auch die Donnerstagskinder durften dieses Naturwunder ausgiebig betrachten und erfahren.

Um die kleinen Kerlchen nicht länger als nötig zu stören, setzten wir sie zeitnah wieder ganz vorsichtig ins Wasser zurück.

Für sie und die vielen anderen Kaulquappen hoffen wir nun auf viel Regen am Wochenende, denn sonst könnte es nämlich in ihrem kleinen Teich etwas knapp werden.

"Es sind emal foif nassi Spächtchinde gsi..." Heute haben wir das Specht-Lied von Marius Tschirky (siehe Eintrag vom 7. Februar) gesungen. Und zwar so richtig laut! Die Kinder waren sich einig: "Räge isch läss!"

Nun ja, das Feuerthema ist bei diesem Wetter etwas anspruchsvoller... Dafür konnten die Kinder aus ganzem Herzen wässerlen und kochen. Und Geburtstag lässt sich mit so tollem Znüni auch unter dem Blachendach feiern.

Heute hatten wir viel zu tun: haufenweise Nüsse knacken, das Waldsofa mit Sturmmaterial neu polstern und zwischendurch noch ausgedehnt spielen! Wie schön, dass es allmählich Frühling wird- schon bald können die Spielgruppenkinder wieder ohne Handschuhe spielen.

Heute waren wir aber noch froh, um etwas Wärme vom Spiel "lueged nöd ume, de Fuchs gaht ume."

Chum mir gönd go Nüssli schüttle, Nüssli schüttle, Nüssli schüttle.

Alli Bäum die wämmer rüttle, wämmer schüttle- RUMS!

Chum mir tüend die Nüssli knacke, Nüssli knacke, Nüssli knacke

und die feine Chärne ässe, Chärne ässe- PENG!

Wakikri Schaffhausen

Jetzt isch wieder Fasnacht,
wo üsi Muetter Chüechli bacht.
Wo üse Vatter umespringt,
und de Muetter d'Chüechli nimmt.

IG Spielgruppe Schweiz

Nein, uns stiebitzte heute niemand die Fasnachtschüechli. Ratzfatz wurde auch das kleinste Brösmeli von den Spielgruppenkindern schnabuliert. 

Wir hatten einen wunderbaren Fasnachts- und Geburtstagsmorgen bei warmem Sonnenschein!

Der heutige Morgen war ganz dem Thema Apfel gewidmet; grosse und kleine, glänzende und matte, rote und gelbe Äpfel. Natürlich durfte eine anschliessende Verkostung nicht fehlen! Mhhh, lecker! Sogar einige Drachen gesellten sich noch zu unseren Äpfeln...

Zum Glück mussten wir uns nicht so stark anstrengen, wie der Hase, die Maus, der erkältete Fuchs und der Bär aus unserem heutigen Buch "Ein Apfel für alle" von Feridun Oral.

Da es heute etwas frisch war und unsere Hände nach den Apfelstudien etwas kalt waren, machten wir uns auf eine Exkursion durch den Wald.

Da haben wir allerlei Spannendes angetroffen...

Kletter- und Balancierbäume, ein Gewöll und Rehkot, sowie eine Schlafstelle eines Tieres, wahrscheinlich von Rehen.

...und Glückskinder, wie wir sind, haben wir heute sogar noch ein wundervolles Buch geschenkt bekommen, ohne dass jemand von uns Geburtstag hatte!

Damit können wir uns sicher viele Momente verweilen, denn in dem Buch gibt es fast so viel zu sehen und zu erleben, wie in unseren Spielgruppenstunden. Fast!

Ein halbes Waldjahr ist beinahe um, wir haben schon verschiedenen Wettern und Herausforderungen getrotzt, sind näher zusammengewachsen, Freundschaften sind am entstehen und das ein oder andere Spielgruppenkind dürfen wir nach anfänglicher Zurückhaltung nun aufgeweckter und kecker erleben, was uns immer wieder sehr begeistert.

Wir sind freudig gespannt, was wir im nächsten halben Jahr im Wald noch erleben werden, weniger spannend und abwechslungsreich wird es aber keinesfalls werden!

Heute waren wir ganz aufgekratzter Stimmung im Wald. Wir machten Scherze und sangen das Znüni-Lied verkehrt herum. Wundert euch also nicht, wenn die Kinder von gruusigem Znüni erzählen. Das darf auch mal sein!

Passend dazu der Vers von den Spechten: 

Füf nassi Spechte

Es sind emol füf nassi Spechtechinde gsi, vier vo dene lueged schampar hässig dri. (sehr hässig driiluege)

De erscht seit:"Wä! Bi Rege wird me nass!" 

De zweit seit;"Wä! Rege macht kei Spass!"

De dritt seit;"Wä! Bi Rege flüg ich nöd us!"

De viert seit;"Wä! Bi Rege blieb ich im Huus!"

De chlinschti, de füft seit;"Rege isch läss, wer's nöd glaubt, de isch en Chäs!"

aus dem Buch 'guete Morge liebe Wald', von Marius Tschirky (Waldkindergärtner und Musiker bei der Kinderband Marius und die Jagdkapelle) wo noch gaaaanz viele weitere tolle Verse und Lieder drin sind!

PS: die Zeichnung auf den Kinderfingern sind übrigens die Augen und der Spechtschnabel!

Ansonsten wurde gebohrt und gesägt, daraus soll bald ein Waldxylophon entstehen oder mit Wonne und Matsch gekocht.

Wir hatten einen entspannten Morgen, mit nicht mehr ganz so kalten Händen und Zehen wie auch schon...

Heute waren wir alle irgendwie glücklich, wieder "in unserem Wald" zu sein.

Unser Spielgruppenplatz wurde herzlich begrüsst und ausgiebig bespielt. Endlich wieder Matschsuppe kochen!

Punsch kochen, Feuer anzünden, Nüsse knacken und Vogelleckerlis verteilen... ganz schön anstrengend heute.

Da hatten wir uns nach dem Znüni eine entspannte Schlittelfahrt verdient...

... oder doch besser umgekehrt? Für viel Gekreische und Gelächter sorgten auf jeden Fall beide Varianten!

gäääähn... es gibt nichts langweiligeres als ein eingeschlafener Blog!

Liebe Eltern und Interessierte, es tut mir Leid, dass hier so lange Funkstille herrschte! Fotos habe ich zwar fleissig gemacht, aber irgendwie...

Ich bemühe mich, hier wieder aktuellere Ereignisse und Fotos zu posten, um Sie auf dem Laufenden zu halten, was bei uns in der Waldspielgruppe alles so passiert. Und das ist nämlich so einiges!

Im Rückblick habe ich versucht, die Ereignisse vom Spielgruppenstart im August bis heute, etwas zusammenzufassen. Aktuellere Bilder im geschützten Bereich folgen in Kürze.

Herzlichen Dank fürs vorbeischauen und hoffentlich "uf wiederläse"

und nach den herrlichen Schneebildern der letzten Wochen werden hier wahrscheinlich wieder eher regennasse folgen. Aber die Dienstagsgruppe hat sich einfach unter die schützende Blache verzogen und sich "waldspielgruppenabgehärtet-regenfest" nichts anmerken lassen!

Das Wetter ist ein grosses Thema in der Waldspielgruppe- zu nass, zu kalt, zu wenig Schnee...

Sehnsüchtig warteten wir auf den "richtigen" Winter!

Samichlaus und Waldweihnacht bildeten die Spielgruppenhöhepunkte im Dezember und im neuen Jahr war er dann da; "s hät Schnee juhee und s git na meh!" (nach dem Lied von A.Bond)

Im Winter stehen bewegungsfördernde Aktivitäten und Wärmespiele im Vordergrund. Die Kinder vermissen teilweise die gemütlichen Waldsofa-Geschichtenstunden, aber dafür ist es nun definitiv zu kalt.

Dafür kochen wir vermehrt Suppen oder Nudeln, oder stellen Vogelfutter für die gefiederten Waldbewohner her. Die Eichörndli, oder je nach Schnelligkeit eher die Eichelhäher, profitieren von übriggebliebenen Samichlausnüssli. Herzlichen Dank für die Spenden!

Mit einem wundervollen Waldweihnachtsfest verabschieden wir das alte Jahr.

Im neuen Jahr geht es königlich weiter... Wir geniessen den Schnee in vollen Zügen, sausen den Schlittelhang herunter, rollen und rutschen, schaufeln und hacken oder malen ihn bunt an.

Die zweite Runde der Spielgruppenmorgen wärmen wir uns im Haus auf. Diese improvisierten Spielgruppenstunden gefallen den Kindern auch sehr gut, auch wenn es bei Sabine zu Hause nicht mal Plastikdinosaurier gibt! Es ist spannend, die Kinder bei Gesellschafts- oder Rollenspielen zu beobachten oder eben wieder einmal ausgiebigst Bilderbücher anzusehen.

Der Herbst wurde nass, nasser und noch nasser...

Wir sind langsam als Gruppe zusammengewachsen und vorsichtig werden Freundschaftsbänder geknüpft.

Die Kinder kennen nun den Ablauf der Spielgruppe und verfeinern ihre Feuertechnik. Mit einer Engelsgeduld unterstützen Barbara, Jeannette und Petra die Kinder beim Anzünden der Zundhölzer oder beim Aufbeigen des Holzes. "ICH WILL AUUUUU!!!!!!" tönt es durch den Wald. Und Sabine? Nun, die rennt ständig irgendwo mit der Kamera rum ;-)

Die Kinder haben erste Mutproben bestanden und werden auch bei unserer Füdli-Rutschbahn immer sicherer. Gar nicht so einfach, sich mit beiden Händen am Seil hochzuziehen und nicht wieder runter zu rutschen!

Der anhaltende regen scheint den Kindern wenig auszumachen. Ganz vertieft nutzen sie das viele Wasser um ausgiebig Schlammsuppen zu kochen oder in den Matschpfützen rumzuhopsen.

Beim Znüni verziehen wir uns unter das Blachendach und frönen unserem liebgewonnenen Punschritual. Prost allerseits!

Im Sommer startete das neue Spielgruppenjahr. Wir freuten uns, mit den gespannten Kindern und ihren Eltern und Begleitpersonen ins neue Spielgruppenjahr zu starten.

Anfängliche Zurückhaltung, vorsichtige Kontaktaufnahme und auch Abschiedsschmerz ist ganz normal in dieser Anfangszeit. Wir alle brauchen einige Spielgruppenmorgen, um gegenseitig Vertrauen zu fassen und uns besser kennenzulernen.

Das Wetter meinte es zum Glück gut, so dass wir einige trockene und sonnige Stunden zusammen verbringen konnten.

In den Sommerferien brachten wir das Spielgruppenmaterial auf Vordermann und planten gemeinam das neue Spielgruppenjahr.

Am ersten Morgen waren alle Eltern herzlich eingeladen. In Begleitung einer sicheren Bezugsperson konnten die Kinder so langsam ins Abenteuer Spielgruppe starten, die Spielangebote kennenlernen und einen Namensanhänger für ihren Rucksack basteln. Derweil die Eltern bei Kaffee und Tee Gesprächsmöglichkeiten nutzten oder noch allfällige Fragen klärten.

Zu Beginn des Spielgruppenjahres sind feste Abläufe für die Kinder sehr wichtig. So bieten wir ihnen immer die gleichen Angebote an. Bewährt hat sich hier der Knetplatz- hier sitzen wir gemeinsam um die Decke, die Hände haben etwas zu tun und dabei können wir einander vorsichtig kennenlernen.

Unsere Spielgruppenuhr bietet den Kindern Orientierung durch den Morgen und hilft bei der bangen Frage: "wänn chunnt mis Mami mich wieder go hole?!"

Unsere Fixpunkte im Laufe des Morgens:

-Begrüssungslied

-Verabschiedung von den Eltern

-Eichörndli füttern

-Morgenlied im Wald singen

-Feuer machen

-spielen

-Znüni essen

-spielen

-Geschichte erzählen

-aufräumen

-Feuer löschen

-Adieu-Lied singen

-nach Hause gehen

Sechseläuten im Kindhauser Wald...

... und der Böögg brannte in weniger als 43 Minuten! Man munkelt, der Sommer kommt bald!

Schleckmäuler kamen heute auf ihre Kosten-für einmal wurden wir nicht nur "Wald-braun" sondern auch noch "Schokolade-braun"!

Mit einem leckeren Schokolade-Fondue feierten wir den Abschied eines Waldspielgruppenkindes, das in die Dienstagsgruppe wechselt. Mhhhh!!!

Wir machen Fichtenhonig...

Rezept:

4 Handvoll Fichtenspitzen

1 Liter Wasser

1kg Zucker

Fichtenspitzen im Wasser einlegen und über Nacht stehen lassen. Am anderen Tag aufkochen und absieben, danach den Fichtensaft mit dem Zucker einkochen, bis das ganze Honigkonsistenz hat.

Fichtenspitzen sind heilsam bei Erkrankungen der Atemwege und festsitzendem Schleim. (heilkraeuter.de)

Endlich wiedermal Sonnenschein!

Hochkonzentriert spielten wir Pflanzenmemory. Während sich alle anderen Kinder die AUgen zuhalten, darf ein Kind eine Pflanze von der Decke entfernen. Die Kinder müssen nun herausfinden, welche Pflanze fehlt.

Ganz nebenbei haben wir noch erlebt, dass das Klettenlabkraut an den Händen klebt und haben die Waldmeisterblümchen und den Schachtelhalm (auch Katzenschwanz genannt) bestaunt.

Zum Znüni buken wir Schlangenbrot, das ausgiebig eingemehlt werden musste, da der Teig fürchterlich klebte. Was für ein sinnlicher Morgen!

Bei winterlichen Temperaturen konnten wir heute eine bauchwärmende Buchstaben-Suppe gut vertragen.

Ausserdem sind uns diese beiden Kerlchen begegnet und liessen sich sogar ausgiebig betrachten und/oder anfassen.

Links eine junge Erdkröte, rechts ein Bergmolchmännchen in Landtracht.

Der anhaltende Regen hat unser kleines Froschbeobachtungs-Teichlein in einen grossen See verwandelt. 

Die Kinder suchen Schnecken und Sauerklee. 

Sauerklee: Der Sauerklee ist eine anspruchslose Pflanze und wächst an schattigen und feuchten Stellen im Wald. Er enthält Oxalsäure (wie auch Rhabarber und Sauerampfer) und sollte nicht in grossen Mengen gegessen werden.

Spannend mit Kindern auch dieser Versuch: Wenn man fein auf den Klee klopft, klappen die Blätter innerhalb kurzer Zeit nach unten.

Zum Znüni waren wir froh um eine warme Portion gekochte Nudeln. Da das Besteck zu Hause liegengeblieben ist, mussten wir improvisieren; zum Glück schmeckte es auch mit den Händen oder einem geschnitzten Holzlöffel.

Tanzen können auch die Steine... ganz wie im gleichnamigen Kinderbuch von Hilde Heyduck-Huth liessen wir heute Steine tanzen und fliegen, Gruppen und Reihen bilden, alleine sein und sich wieder im Kreis versammeln.

Ausserdem blieb genügend Zeit um ausgiebig zu spielen und Geburtstag zu feiern.

Heute haben wir uns im Thema Seil weitergebildet...

... Palstek, Spanner, Mastwurf, Achter und Prusik. Alles klar? 

Wie gut wir aufgepasst haben, was die Feuervogel-Naturpädagogin Steffi Osterwald uns alles gezeigt hat, wird sich im Praxistest mit den Kindern zeigen.

to be continued...

Heute gab es in der Spielgruppe selbergemachte Spätzli/Knöpfli. Inklusive Regentropfen-Rauch-Tannennadelgeschmack...

Wie sind wir froh, dass es geregnet hat, so haben "unsere Frösche" wieder genügend Wasser!

Heute durften wir den Kindergarten in Kindhausen besuchen. Eine spannende und aufregende Welt!

Einige Kinder waren sehr mutig und haben sich aktiv an den verschiedenen Singspielen beteiligt, andere blieben lieber in der Nähe von uns Spielgruppenleiterinnen.

Alles gut so, da darf sich jedes Kind in seinem Tempo umschauen, die anderen Kinder kennenlernen und die neuen Regeln und Rituale entdecken.

Und bis zum definitiven Abschied nehmen bleiben uns zum Glück noch ein paar Spielgruppenmorgen!

Und vor lauter Beobachten habe ich glatt das Fotografieren vergessen! 

Hier nur noch ein Bild vom friedlichen Ausklang des Morgens...

Wechselhafte Stimmung heute in der Spielgruppe. Die Sonne spielte verstecken mit den Regenwolken, die Kinder waren ebenfalls wechselhafter Stimmung. Nach dem Znüni kehrte aber eine entspannte Stimmung ein, wir brätelten Schlangenbrot und liessen den Morgen gemütlich ausklingen.

Ein kurzer Besuch beim Teich musste aber trotzdem sein. Und welche Freude, die Kaulquappen sind geschlüpft!

Herrliches Frühlingswetter, entspannte Stimmung im Wald, warme Temperaturen um auch mal weniger aktive Tätigkeiten zu machen... was will man mehr?!

Natürlich besuchten wir den Froschlaich-Teich nochmals und rutschten ausgiebig am Rutsch-Hang.

"Wach uuf Du chliises Blüemli, de Winter isch verbii!

Diis Gwändli isch scho lang parat, chum schlüüf jetzt endlich dri.

Jetzt fiired mir es Früehligsfäscht, mit hüpfe, gumpe, tanze

und freued euis mit allne Lüüt, mit allne Tier und Pflanze."

Kleine Lieder und Verse mögen die Kinder sehr gerne.

Das Mitmachen ist aber auch hier, wie bei allen Angeboten in der Spielgruppe, freiwillig!

Es gibt Kinder, die lieber aus der Entfernung zuschauen oder überhaupt keine Zeit zum mitmachen haben, aber auch Kinder, die mit Feuereifer dabei sind und die Lieder immer und immer wieder wiederholt haben möchten. Alles hat seinen Platz!

Mit den farbigen Chiffontüchern verwandelten wir uns heute in Frühlingsblumen.

Da gleichzeitiges Frühlingstanzen und Fotografieren leider schwierig ist, habe ich für euch leider nur das Bild des Regenbogenbildes, das die Kinder im Anschluss noch legten.

Hinter dem Waldspielgruppenplatz liegt ein kleiner Teich im Naturschutzgebiet. Ganz vorsichtig haben wir geschaut, ob dort Froschlaich ist.

"Jedes Kind kommt mit einer unglaublichen Lust am eigenen Entdecken und Gestalten
zur Welt. Nie wieder ist es so neugierig darauf, das Leben kennen zu lernen wie in seiner frühen
Kindheit. Diese unglaubliche Offenheit der Kinder ist der eigentliche Schatz der frühen Kindheit,
den wir wieder bewusster wahrnehmen und hüten müssen."

Prof. Dr. Gerald Hüther

Oder wie wir in der Waldweiterbildung der IG Spielgruppe lernten: Natur kann man nur lieben, wenn man sie berühren kann.

Und darum gehört auch das Erspüren, Anfassen, Riechen und Schmecken und  das genaue Beobachten der Umwelt unbedingt in diese frühen Kinderjahre. Und in unsere Spielgruppenmorgen!

Natürlich sind wir sehr behutsam, pflücken nur Teile von Pflanzen, verändern den Lebensraum wenns geht nicht und legen den Froschlaich nach dem Betasten ganz vorsichtig wieder in den Teich zurück.

Wie schon am Dienstag stand der Morgen ganz im Zeichen der Ostervorbereitungen. Die Kinder gestalteten wiederum sehr kunstvolle Salzteig-Eiernestchen.

Unter em Baum im grüene Gras, 

sitzt en chliine Oschterhaas.

er putzt de Bart, und spitzt siini Ohre

er macht äs Männdli und luegt umenand.

Und dänn springt er grad mit eme grosse Hops devoo.

Osterhasenvorbereitungen Teil 1...

Ruedi Rabe durfte natürlich nicht fehlen und bekam die wichtige Aufgabe, alle Osternester zu bewachen.

Kinder haben motorische Primärbedürfnisse:

eines davon ist Schaukeln, Schwingen und rhythmisches Pendeln – weit durch den Raum schwingen

(siehe www.kinder-im-gleichgewicht.ch/bewegungsideen.html)

Und ja, das taten sie heute auf der Waldschaukel oder in der Hängematte bei strahlendem Sonnenschein so richtig ausgiebig!  

Heute besuchte uns die Handpuppe Ruedi Rabe in der Spielgruppe. Rudi (oder Luedi) wurde freundlich aufgenommen und die Kinder bauten ihm sogleich ein Nest aus Ästen und Moos. Ruedi war etwas heikel und beklagte sich über spitze Tannennadeln im Nest. Da mussten die Kinder natürlich gleich testen, wie bequem das neue Nest auch tatsächlich ist...

Nebst den gespannten Seilen übte heute besonders die schlammige Stelle anfangs Wald eine grosse Anziehungskraft auf die Kinder aus.

Vielleicht sollten wir uns um einen Lenor-ariel-vanish-perwoll-usw-Sponsor bemühen, der euch Eltern mit Waschmittel versorgt?

Herzlichen Dank für euer "Schmutz-Verständnis"! Diese Freude, dieser Spass im Matsch- unbezahlbar.

Eigentlich wären wir ja nach den Ferien schon ein wenig in Frühlingsstimmung gewesen...

Der Schnee war weich und nass, also nicht brauchbar zum Schlitteln. So malten wir ihn kurzerhand an.

Der Schneemann wirkte allerdings etwas gruslig und einige Kinder sahen aus, als bekämen sie demnächst Masern und Windpocken gleichzeitig- aber allen hat es grossen Spass gemacht!

Pflotsch und Pflüder

Hesch gmeint, es heig Schnee?

Ou yeah, ou yeah! (jubeln)

S’isch nume Pflotsch und Pflüder!

O-jemine! O-jemine! (jammern)

Pflotsch, Pflotsch, Pflüderundpflotsch (stampfen)

Pflotsch, Pflotsch, Pflüderundpflotsch (stampfen und schneller werden)

Pflüderundpflotsch – juhee! (Arme hochwerfen und springen)

Esther Meier/Magazin Sprachlust

Heute feierten wir den vierten Geburtstag einer, im doppelten Sinne, strahlenden Lucia.

Da passten unsere selbergemachten Erdkerzen ausgezeichnet!

Nach dem Znüni hatten wir alle etwas kalt, darum machten wir uns noch auf eine Erkundungsrunde durch den Wald auf. Dabei wurden natürlich vorher schon müde Beine noch müder, aber immerhin verging die Zeit etwas schneller. 

Heute gabs nebst dem obligaten Rutschspass auch noch Buchstabensuppe. Zusätzlich zum warmen Bauch gabs dabei noch allerhand zu lernen. 

Genaues Hinhören; wer darf wieviele Löffel Buchstaben und Bouillon in die Pfanne geben, genaues Schauen und vorsichtiges Umschütten, warten, bis man selber an die Reihe kommt, aufpicken und probieren der kleinen rohen Buchstaben und schliesslich geniessen der leckeren Suppe. Auch das Auslöffeln ist im Wald viel schwieriger als zu Hause und braucht ruhige Hände.

Leckeres Rundum-Förderprogramm also ;-)

"... oh hetti, doch na meh Konfetti und Papierspaghetti, würd ich Dich zuedecke und verschrecke!

Fasnacht, trummle und marschiere, schminke und maskiere, alli wüssed, Fasnacht, das macht Spass!"

Hurra, endlich Fasnacht! Gemeinsam machten wir einen kleinen Umzug durchs Dorf, winkten den grossen Geschwistern im Kindergarten und machten eine Konfettischlacht, wie das A.Bond so schön in seinem Fasnachtslied singt. Den Znüni assen wir dann aber an der Wärme.

Wir haben noch Fasnachtschüechli gebacken. Mhhh, so lecker!

Einen Blätterteig mit Puderzucker und Smarties, farbigen Kügeli usw. bestreuen und backen, bis der Rand leicht braun wird. En Guete mitenand!

Heute mussten wir den Vorrat an Anzündwürfeln für unser Waldfeuer auffrischen.

Dazu füllten wir zuerst Eierschachteln mit Hobelspähnen, die wir vor einiger Zeit bei den gefällten Tannen hinter dem Spielgruppenplatz sammelten. (Erdbeerwolle, Tannzapfen oder Sägemehl eignen sich auch)

Dann schmolzen wir Wachsreste (netterweise erhalten wir immer viele Reste von KerzenliebhaberInnen) und gossen das flüssige Wachs möglichst gleichmässig über die Spähne.

Ein bis zwei solche Würfel sind prima Anzündhilfen, die Verwendung von Papier oder anderen Brennhilfen entfällt komplett!

Heute wollten wir auch noch etwas anderes ausprobieren, nämlich Erdkerzen.

Dazu gräbt man ein Loch in die Erde oder in Sand, legt einen Docht oder ein Rechaudkerzli hinein und füllt das ganze mit flüssigem Wachs. Je kälter der Boden, desto schneller sind die Kerzen abgekühlt.

Notiz an uns: Kerzenlöcher bewachen, da zugebuddelte Kerzen später schlechter brennen! Und Löcher eher flach graben.

... im Wald, im schöne grüene Wald, han ich es Plätzli, wos mir gfallt... Und dieses Plätzchen ist unbestritten der Rutschhügel gleich hinter dem Spielgruppenplatz.

Leider war der Schnee schon fast weg- dafür unser Waldweg total vereist. Da hatten wir doch eine lustige Idee...

und auch heute hatte es noch genügend Schnee für ausgelassenen Schlittelspass! Allerdings war die Schlittelbahn schon sehr eisig, so dass wir gehörig aufpassen mussten.

endlich Schnee!!!! Heute war die Freude gross, endlich konnten unsere Füdli-Bobs in vollen Zügen ausprobiert werden, rauf & runter, immer wieder.

Und zum Znüni und etwas "Après-Schlittelspass" ins warme Haus.

Nun haben wir ihn erwischt! Zwar unscharf festgehalten, aber auf frischer Tat ertappt beim Nüsse klauen, Herr Eichelhäher. Unerhört!

Ausserdem haben wir den Geburtstag einer stolzen Dreijährigen nachgefeiert und uns noch etwas aufgewärmt auf dem Seil-Knoten-Parcours...

"chunnt de Wind und chunnt de Sturm..." Aus Sicherheitsgründen verlegten wir heute die Spielgruppe nochmals ins Haus.

Zuerst versuchten wir aber noch, Schnee zu machen.

Man nehme Seifenflocken, etwas Wasser und Schwingbesen und rühre, rühre, rühre...

Bald konnten viele entdeckungsfreudige Kinderfinger loslegen. Die dunkle Unterlage verstärkte den Schnee-Effekt noch.

Nicht alle fanden den klebrigen Schaum gleich toll, aber wie immer in der Spielgruppe sind alle Angebote freiwillig und das genaue Beobachten kann genauso spannend sein, wie das Mitmachen.

Nach einer Weile versuchten die Kinder auch noch mit Strohhalmen den "Schnee" wegzupusten, was sie sehr lustig fanden. 

Das Experiment hat Spass gemacht und würde sich sicher auch für eine ausgelassene Schlechtwetteraktion im warmen Badezimmer eignen.

Auch die Donnerstagsgruppe ist nach den Feiertagen wieder gut gestartet. Wir durften gleich Geburtstag und den Dreikönigstag miteinander feiern, wie schön!

Auch heute durfte der Waldrutsch-Spass natürlich nicht fehlen! Mit viel Ausdauer, Freude und auch einer ziemlichen Portion Mut, rutschen die Kinder den Hügel hinter dem Waldspielgruppenplatz hinunter und ziehen sich an einem Seil wieder hoch. Netter Nebeneffekt: niemand friert!

Nun ja... für die schmutzigen Hosen entschuldigen wir uns an dieser Stelle allerfröhlichst!

Heute haben wohl die Eichelhäher, die Eichhörnchen und die anderen Waldtiere erstaunt die Ohren gespitzt. Durch den Wald tönt wunderschöne Waldmusik und die Kinder singen Samichlauslieder...

Die Zeit rast... das Thema Samichlaus kommt näher und wir haben schon erste Lieder gesungen und uns vorgefreut auf diese zauberhafte Zeit, die da bald kommt.

Gemeinsam haben wir eine Weihnachtsüberraschung hergestellt. Wozu diese elefantengraue Masse dient, sei an dieser Stelle aber noch nicht verraten!

Was für eine Freude! Gleich hinter unserem Spielgruppenplatz befindet sich die tollste Naturrutschbahn. Ausgiebig rutschten die Kinder den Hügel runter und zogen sich anschliessend am Seil wieder hoch. Gar nicht so einfach, v.a. wenn mehrere Kinder gleichzeitig am Seil wackeln und alle wieder runterpurzeln...

Puh, heute war es aber spannend in der Waldspielgruppe! Während wir an unserem Treffpunkt noch gemeinsam ein Spiel spielten, besammelten sich in der Nähe die Jäger zur Jagd. Einige sind gleich weitergefahren, ihre Gewehre im Auto und mit orangen Westen bekleidet, einige sind ausgestiegen und haben sich als sogenannte Treiber bereit gemacht.

Die Kinder hatten viele Fragen zum Thema Jagd, immer wieder sind sie auch der Meinung, dass Jäger böse seien.

Wir haben ihnen erklärt, dass die Jagd ganz viele tierpflegenden sowie -schützenden Aspekte beinhaltet. Trotzdem haben sie sich einstimmig gewünscht, dass sich heute alle Tiere ganz gut in ihre Verstecke zurückziehen und dort auf das Ende der Jagd warten.

Auf dem Weg zu Sabine haben wir am Dorfbrunnen noch beobachtet, wie ein Mann Proben zur Beurteilung der Wasserqualität genommen hat.

Der Rest des Morgens verlief dann unaufgeregter, die Kinder haben die Sonne und das warme Wetter genossen und verweilten sich mit Sandmalen.

Da die Kinder unseren Punsch nicht so mögen, mussten wir diesen etwas "attraktiver" präsentieren. Mit ganzer Kraft und trotzdem vorsichtig, wurden die Orangen ausgepresst und der Saft zum Punsch gegeben. Das Highlight der Kinder: im Anschluss genüsslich die Orangenhälften aussaugen. Und der Punsch? Naja, immer noch nicht der Renner ;-)

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Herbstes... die Kinder bauten einen Blätterhaufen und hüpften darin herum. Und sogar eine gelbe Blätterschlange liess sich auf dem Waldspielgruppenplatz blicken.

Auch heute gings rasant den Berg hinunter! Trotz kühl-feuchtem Wetter hatte garantiert niemand kalt- ist doch der Herbst wunderbar!

Heute feierten wir Geburtstag einer stolzen Dreijährigen! Die Kinder konnten es kaum erwarten, den leckeren Geburtstagsznüni zu essen... Mhhhhh!!!

Im Anschluss räumten wir unseren Spielgruppenwagen leer & sausten darin den Weg hinunter. Das war eine Freude. Und das machen wir sicher Bald wieder!

Auch mit den Donnerstagskindern machten wir heute Vogelfutter (siehe auch Eintrag Dienstag 20.10.)

Die Kinder knackten konzentriert die verschiedenen Nüsse, rührten das schmelzende Kokosfett um, gaben alle trockenen Zutaten (nun ja, einige landeten auch in den Kinderbäuchen) und füllten danach die flüssige Masse in die bereitgestellten Becher.

Das bisschen Rest streuten wir den Vögeln an unserem Waldplatz hin.

Da heute Jagd war, wichen wir mit der Spielgruppe zu Sabine nach Hause aus. Nebst Spielen im Sand, rutschen und Fussballspielen stellten wir gemeinsam Vogelfutter her.

Das Rezept findet ihrunten oder in der Ideensammlung!

Das Thema Vogelfütterung ist teilweise umstritten- gewisse Fachleute lehnen eine Fütterung komplett ab, einige empfehlen, erst bei geschlossener Schneedecke zu füttern und wieder andere sehen die Vögel das ganze Jahr gefährdet. Zunehmend verschwinden wichtige Nahrungsangebote wie Käfer und Raupen, sowie Samen von verschiedenen Gräsern und "Unkräutern".

Egal wie ihr euch entscheidet, wichtig ist, dass das Futter sauber und vor Feuchtigkeit geschützt ist, sowie sicher vor Katzen oder anderen Raubtieren angeboten wird.

Wir wünschen euch viel Freude beim Beobachten der Futterstelle; nebst Amseln, Meisen, Buchfinken und Sperlingen tauchen manchmal auch Spechte oder Kleiber auf.

Heute haben wir mit Salzteig experimentiert. Die Kinder mögen die weiche Konsistenz des Teiges und einige haben ihre Kunstwerke stolz nach Hause mitgenommen, um trocknen zu lassen.

Das Rezept für Salzteig findet ihr in der Ideensammlung...

Heute schaukelten wir in den Himmel, feierten den Geburtstag eines stolzen Dreijährigen, machten ausgelassene Spässe und konnten das wunderbare Herbstwetter so richtig geniessen!

Manchmal dauert der Weg zum Waldplatz ewig. So viele Abenteuer erwarten uns, so viele Rätsel und Geheimnisse müssen entdeckt werden, die Suche nach dem dicksten und schwersten Stecken ist schon in vollstem Gange, Katzen begleiten uns und im letzten Moment kehrt eines der Kinder nochmals um, um sich ein weiteres Nüsschen vom Eichhörndli-Tisch zu stibitzen.

Auch heute gings um unsere Sinne... gerade noch warm genug für einen Barfussparcours. Und im Anschluss konnten die Kinder sich Socken mit verschiedenen, duftenden Gewürzen füllen. Mhhhhh!

Waldkunst für Auge und Gaumen, für Kopf, Hand und fürs Herz...

Heute war von den Wetterfröschen eigentlich Sturm angesagt, und Regen. Vorsichtshalber spannten wir unser grünes Walddach auf und machten es uns darunter gemütlich. Sturm und Regen zogen offenbar weiter und wir hörten die Geschichte bei Kerzenlicht unter dem Dach. Fehlte eigentlich nur noch ein Becher warmer Punsch...

Heute herrschte muntere Betriebsamkeit im Wald. Unser Waldsofa brauchte eine Komplettsanierung und viele helfende Hände, zum Znüni konnte leckeres Schlangenbrot gebrätelt werden und zum Schluss durften die Kinder noch Wellpappekronen mit Naturmaterialien oder Federn bestücken.

Stolz wandelte da manch ein Waldkönigskind oder Indianerhäuptling durch den Wald.  

Nur für die Geschichte fehlte dann doch die Zeit heute... aber das nächste Mal holen wir das nach!

Tapfer und selbständig laufen sie los, den Spielgruppenwagen stolz im Schlepptau, als das erste Kind ganz schrecklich sein Mami zu vermissen beginnt... Kettenreaktionsgleich fallen immer mehr Kinder in das "Vermissweinen" ein, so dass wir kurzerhand nochmals umkehren müssen.

Es ist absolut normal und verständlich, dass die Kinder so reagieren. Auch wenn sie noch so gerne mit uns im Wald sind, sind wir doch noch nicht so vertraut, der Waldplatz gar weit für manch kurze Beinchen, der Morgen anstrengend mit allen neuen Regeln und Abläufen.

Die Ablösung verläuft auch nicht bei jedem Kind gleich, einige Kinder kommen vom Anfang an alleine, bis sie dann plötzlich wieder ganz stark eine vertraute Bezugsperson brauchen. Sei dies nach längeren Ferien, wenn der liebste Freund fehlt oder sonst noch so allerlei Herausforderungen zu bestehen sind.

Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich all die eingesetzte Energie lohnt. (und ja, manchmal braucht es langen Atem und viel Geduld auf allen Seiten)

Denn jede gut gemeisterte Ablösung stärkt alle Beteiligten für weitere ähnliche Situationen. Und plötzlich staunen Eltern mit den "anhänglichsten Kindern", dass sie nur noch knapp erwünscht sind an unseren Elternanlässen, weil die Kinder schon so selbständig sind!

Diese Zeit braucht auch viel Anwesenheit von uns, die Kinder sollen die Gelegenheit haben, uns besser kennenzulernen und allmählich Vertrauen zu fassen in uns. Um jedem einzelnen Kind individueller gerecht zu werden, werden wir ab heute von Jeannette, ebenfalls aus unserem Spielgruppenteam, begleitet. Wie schön, wir freuen uns sehr!

Und wir hoffen, dass wir bei jedem Kind etwas Abschiedsschmerz lindern und Begeisterung für all die tollen Angebote, die auf uns warten, wecken können.

Sei dies beim Kneten (ja, heute alles so, wies sein soll) ein neues Schneckenhaus suchen für Charlie die Schnecke, Feuer machen oder beim kleinsägen von dicken Ästen- der Wald hält so viele spannende Abenteuer für uns bereit!

Was für ein schöner Morgen! Anfangs noch etwas kalt um die Ohren und an den Händen, aber kaum kam die Sonne durch die Bäume liess es sich herrlich spielen im Wald.

Heute hörten wir eine Geschichte von einem Zwerg, der seine rote Mütze verloren hat. Die Tiere im Wald kriechen eines nach dem anderen in die Mütze und so sind am Schluss ein Hase, eine Maus, ein Frosch, ein Fuchs, ein Wolf, ein Bär und ein Wildschwein gemeinsam in der Kappe. Nur als der Floh Klimperklein noch dazukommen wollte, sprangen sie alle kreischend davon. (Die Zwergenmütze von Brigitte Weninger)

Nicht ganz alle Spielgruppenkinder trauten unserer Riesenzwergenmütze über den Weg, aber als der Floh Klimperklein auch zu uns schlüpfen wollte, konnten wir mindestens ebenso laut kreischen und davonrennen wie die Waldtiere.

über Flexibilität in der Spielgruppe oder wenn die Knete klebt...

Wie am Dienstag beschrieben, sollte auch heute unsere Spielknete zum Einsatz kommen. Die Kinder würden gemeinsam beschäftigt sein, jemand von uns sitzt dabei, die andere mit den Znünivorbereitungen beschäftigt.

Nun ja, leider hat sich unsere Knete in den letzten zwei Tagen von 'angenehm weich' in 'super klebrig' verwandelt. So war die ganze Kindergruppe mit ausdauerndem Händewaschen beschäftigt, um den ganzen Klebekram wieder von den Fingern zu kriegen.

Zum Glück kriegt uns auch die klebrigste Knete nicht unter, brannte das Feuer dann einfach etwas schneller und fielen uns auch noch andere Tätigkeiten ein.

Und eine neue Knete erhält in einer Woche nochmals eine neue Chance!

Überhaupt ist die Planung in der Spielgruppe relativ anspruchsvoll. Die Ideen sollen den aktuellen Bedürfnissen der Kinder entsprechen, auf Wetter, Temperatur und vorhandene Zeit muss Rücksicht genommen werden, ebenfalls miteinbezogen werden die Fähigkeiten der Kinder und die Zusammensetzung der Kindergruppe. 

So planen wir oft entweder nur rudimentär oder aber ganz spontan, was am aktuellen Spielgruppentag passiert.

Zu Beginn der Spielgruppe haben aber noch viele andere Themen Vortritt. Wir lernen uns besser kennen und fassen langsam Vertrauen zueinander. Ihre Energie brauchen die Kinder für die Ablösung von den Eltern, fürs gegenseitige Beobachten, fürs Mitmachen, Mitstaunen, Mithören, Mitlaufen... So ein Morgen hat es durchaus in sich!

Wir Leiterinnen sind aktiv präsent, leben den Kindern unsere Rituale und Regeln vor und schaffen so Sicherheit und Orientierung für die Kinder. Auch unsere Sinne sind hochaktiv und der Morgen fordert fast eben so viel Energie von unserer Seite. So ist vorläufig auch ohne zusätzliches Programm für genug Abenteuer gesorgt!

Knete im Wald? Knete im Wald!

Eine Waldspielgruppe ist anders 'eingerichtet' als eine Innenspielgruppe. Das Spielangebot ist durch die Gegebenheiten vor Ort vorgegeben. Es ist in einem gewissen Rahmen auch reizärmer, fordert dadurch aber den Ideenreichtum der Kinder auch mehr.

Eigentlich genau das Ziel der Spielgruppe, wenig Vorgaben, maximale Ideenfreiheit der Kinder.

Aber: aller Anfang ist schwer! Eine neue Gruppe, Bezugspersonen, die erst kennengelernt werden müssen, ein nahezu unbekannter Ort... ziemlich viele Herausforderungen für einen Kindermorgen.

Darum haben wir zu Beginn des Spielgruppenjahres immer Knete dabei.

Knete ist sinnlich, Knete ist wandelbar und während man da auf dem Boden sitzt und 'knetet', kann man auch sehr gut die Umgebung beobachten, den anderen Kindern zusehen und gemütlich am Rande des Abenteuers starten. Jemand von uns sitzt dabei, was zusätzlich Sicherheit vermittelt.

Und heute zeigten die Kinder bereits, dass sie hervorragend in Konfliktlösung sind. "Gibst Du mir bitte...?" "Nein, das brauche ich noch kurz, aber dann geb ichs Dir." Wow!

Und zum Abschluss des Morgens wurde aus der froschgrünen Knete sogar noch eine lustige Geschichte von zwei Fröschen. Die Kinder führten Regie und so entkamen natürlich die Frösche dem hungrigen Storch und durften so viel Rutschbahn fahren, wie sie wollten und dabei allerlautestens kreischen!

Mit einer gespannten und neugierigen Kinderschar und ebenso aufgeschlossenen und interessierten Eltern, Grosseltern und Geschwistern, sind wir ins neue Spielgruppenjahr gestartet.

Herzlich willkommen ihr Lieben, wir freuen uns auf all die tollen Stunden im Wald!

Heute war auch für die Donnerstagskinder Geschwistermorgen. Und auch heute feierten wir nochmals Geburtstag von zwei Sommerkindern und bereits den Abschied eines Spielgruppenkindes.

Nur die Energien waren heute etwas anders verteilt. Viele Kinder sind unruhig und kommen nur schwer ins gemeinsame Spiel. Umso wichtiger sind nun kleine Rituale und unsere Begleitung.

Beim Geschichte hören und dem Abschiedsgeschenk vorbereiten sind dann aber alle Kinder zur Ruhe gekommen und wir haben gemeinsam einen schönen Stein verzaubert.

Heute durften uns diejenigen zukünftigen Spielgruppenkinder begleiten, deren Geschwister im Moment noch die Waldspielgruppe besuchen. Wie schön, dieses Geschwistervertrauen zu beobachten und zu sehen, wie die "Grossen" die "Kleinen" integrieren und ihnen die Spielgruppenwelt erklären.

Heute feierten wir auch noch Geburtstag von zwei Sommerkindern und bereits den Abschied eines Baldkindergärtners. Ganz schön viele Emotionen im Moment... Und doch sind bei den Kindern (und uns) noch Restenergien da, um die gemeinsame Zeit nochmals richtig zu nutzen!

Im letzten Herbst haben wir schon einmal mit Naturfarben experimentiert. Von damals hatten wir noch eingefrorene Blumen, die wir heute weiterverarbeitet haben.

Aus Begonien entstand herrliches rot und rosa, aus Erde wurde braune Farbe, nur das grün aus Blättern wollte nicht recht und wurde schliesslich von den Kindern für andere Projekte gebraucht.

Die Naturmaterialien werden mit wenig Öl und etwas Kleister oder mit Maisstärke (Maizena) zu einem dicken Brei gemischt. Als Pinsel dient alles, was gerade zur Verfügung steht. Hier haben wir auch Tannenzweige ausprobiert.

Je nach verwendeten Pflanzenteile ist die Farbe ungiftig und auch für Kleinstkinder verwendbar. Verschiedene Teesorten ergeben ebenfalls kräftige Farben.

Als zweite Attraktion des heutigen Morgens hat uns noch Petras Hund Neyla begleitet. Mit ihrer ruhigen und folgsamen Art spricht sie viele Spielgruppenkinder an. So dürfen die Kinder sie an der Leine rumführen oder zum Abschluss haben die beiden uns sogar noch Hundekunststücke vorgeführt.

Heute machten wir Ringelblumen-Lippenpommade...

Dazu benötigt man:

-Ringelblumen-Ölauszug dafür eine Hand voll Ringelblumenblüten, frisch oder getrocknet in Mandelöl leicht erwärmen und über Nacht ziehen lassen

-Kokosfett

-Bienenwachs

-frische Ringelblumenblüten

 alles gemeinsam nochmals kurz erwärmen, absieben, in Döschen fülle und erkalten lassen. 

Ringelblumen sind wundheilend und hautpflegend, kann sogar bei leichten Sonnenbränden verwendet werden. (solche sind allerdings zu vermeiden)

Heute war die Sonnenbrandgefahr im Wald allerdings äusserst gering, einige Kinder trugen sogar ihre Handschuhe!

Wie war das mit dem Praktikum bei den Muotathaler Wetterschmöckern für uns Spielgruppenleiterinnen? 

Nach dem warmen Morgen von letzter Woche wollten wir heute etwas götschen in der Spielgruppe. Leider machte das Wetter nicht mit, aber einen kurzen Wasserplausch liessen wir uns nicht nehmen!

Nachdem die Mückenfalle von letzter Woche leider nicht genügend Wirkung gezeigt hat und sich die lästigen Tiere auch am Infomorgen vom Samstag noch nicht satt gefressen hatten, mussten wir zu drastischeren Massnahmen greifen...

AUSRÄUCHERN!!!

Danach konnten wir uns in aller Ruhe um die langsamen Dinge des Lebens kümmern!

Heute wurde fleissig an der Piratenschiffverschönerung gearbeitet...

Nach dieser Konzentrationsarbeit mussten sich die Kinder dringend entspannen. Und das geht am allerbesten und am allerliebsten mit ausgiebigem Lachen und Quatsch machen.

Die Kinder haben mich mit Waldzutaten bekocht, anfangs "ass" ich alles brav, bis ich beinahe platzte, dann hatten die Kinder immer lustigere Ideen... Schneckensalat, Schlangensuppe, Mückenwurst und ähnliches, bald folgte in ihrem Übermut natürlich noch Furzsuppe usw.

Am Schluss hatten definitiv alle Bauchweh vor lauter Lachen und/oder ekligen Sachen essen!

Auf dem Weg zu unserem Waldplatz lag heute eine tote Maus. Die sich aber beim genaueren hinsehen als Maulwurf entpuppte.

Da wollten wir natürlich ganz genau hinsehen: die ausgezeichnete Spürnase, seine Augen, die quasi nicht sichtbar sind, das Fell, das senkrecht nach oben wächst, damit er sich in seinen Erdgängen sowohl vorwärts wie auch rückwärts bewegen kann, seinen kleinen Schwanz, seine imposanten Grabkrallen... Nur schade, dass er wohl einem seiner vielen Fressfeinde zum Opfer gefallen ist!

Während des restlichen Morgens bauten einige Kinder fleissig an einer Falle für Wespen, wahlweise andere Tiere, Menschen oder Räuber, während andere Kinder an einem Farbenkreis der Natur arbeiteten. Wir waren erstaunt, wie viele Farben wir in der unmittelbaren Umgebung finden konnten. Eine sehr tolle Aktion, lässt sich auch auf einem Familienausflug einfach umsetzen.

...auch mit der Donnerstagsgruppe haben wir fleissig Holunderblütensirup gekocht!

Mhhhh, betörend riechts im Wald! (für einige Menschen eher verstörend, nämlich für all diejenigen, die Holunderduft nicht mögen)

Darum schnell Wasser, Zucker, Zitronen und Holunderblüten gezückt, alles fein gemischt, über dem Feuer aufgekocht und fertig ist unser Waldspielgruppen-Holunderblütensirup! Prost!

Da wir der bekannten Unruhe und 'was sollen wir nur machen-Stimmung' entgegenwirken wollten, haben wir uns heute ans Projekt Waldchügelibahn gewagt!

Nach einigen Planungsfragen und anderen Unklarheiten (aus unerklärlichen Gründen ging noch vor dem ersten Versuch unsere Kugel kaputt), viel Arbeit, tüfteln, Verbessern, nochmals probieren und Hartnäckigkeit, lief zur grossen Freude von uns allen die Bahn perfekt!

Seht nur, wie toll...

Die Waldspielgruppenkinder hüpfen lustvoll in jede Pfütze oder beobachten die vielen Schnecken, Barbara & ich üben uns im Regendach aufhängen...

Unter dem grünen Dach haben wir schliesslich Geburtstag und Ferienabschied mit sehr leckerem Kuchen gefeiert!

heute leider 'Foto-los', aufgrund technischer Tücken!

Die ganze Gruppe ist im Moment in spezieller Stimmung; es fliessen Tränen, es wird gestritten und nochmals um Leaderpositionen gekämpft. Gleichzeitig scheinen den Kindern die Ideen auszugehen, sie brauchen wieder vermehrt Impulse von uns.

Moment, das kommt uns doch bekannt vor...

Unterlagen der Spielgruppenfachausbildung gezückt und fündig geworden!

Unsere Gruppe befindet sich in der 5.Phase des Gruppenbildungsprozesses, der Closing- oder Auflösungsphase.

Was bedeutet das? Bald ist das Spielgruppenjahr vorbei, unsere Gruppe löst sich komplett auf, da alle Kinder den Kindergarten besuchen werden. 

Unsicherheit und Ängste vor dem Neuen, Abschiedsschmerz und Wehmut- alle Kinder reagieren unterschiedlich stark und auf unterschiedliche Art auf diese Gefühle.

Das kann sich u.a. in vermehrter Unruhe und grosser Lebhaftigkeit, Rückfall in frühere Verhaltensweisen, Rückzug, Angriff und/oder aggressivem Verhalten äussern.

Von uns allen brauchen die Kinder nun Geduld und Verständnis, Zeit, um ihre Fragen zu beantworten oder ihnen einfach zuzuhören, positive Geschichten über den Kindergarten und was sie dort erwarten könnte und Ermutigung und Bestärkung.

Heute ist ein Verkäuferliladen entstanden, vorsichtshalber unter der grünen Decke, nicht dass wir noch beim einkaufen verregnet werden.

Und da man zum einkaufen auch Geld braucht, haben wir noch Papierportemonnaies gefaltet. Hier die Anleitung von Susanne Stöcklin-Meier.

"... ich bruuch eigentli gar kei Schueh, im Summer bringis au fascht nöd zue. Miini Füess wänd nöd deet drii, wetted lieber Barfuess sii!" (A. Bond, Barfuessindianer)

unser selbstgemachter Barfussweg... beim Sammeln waren noch Alle fleissig dabei, mit nackten Füssen über den Weg laufen wollten dann aber nicht alle Kinder. Kein Problem, denn wie immer sind alle Angebote in der Spielgruppe freiwillig!

Die Steine waren angenehm rund, aber ziemlich kalt, das Moos flauschig und weich, die Tannzapfen und die spitzigen Nadeln der Tannenäste luden unsere nackten Füsse nicht gerade zum langen Verweilen ein. Immer wieder gingen die Kinder auf und ab, kreischten vergnügt beim stachligen Untergrund, schlotterten bei den kalten Steinen und machten Pause im weichen Moos.

Von oben wärmte uns die Sonne und die Vögel sangen ganze Konzerte für uns- ein durch und durch sinnlicher Morgen für uns alle!

Muttertag, Vatertag, Elterntag, Familientag, Anerkennungstag, Dankeschöntag... mit etwas Verspätung auch hier noch einige Gedanken dazu.

Die Spielgruppenkinder wissen ganz genau, was Muttertag bedeutet. 'Am Mami es Gschänkli mache zum Danke säge!'

Genau, Dank und Anerkennung erhalten, geschätzt und wahrgenommen werden... Als Mensch, als Eltern, als Jemand, der/die so viel leistet, voll und ganz da ist, sich so viele Gedanken macht, so viel Verantwortung trägt, so viel Herzblut und Energie einsetzt, Tag für Tag, Jahr für Jahr!

Etwas zurückbekommen, verbaler oder materieller Art oder ganz still und direkt von Herz zu Herz.

Wir hoffen, ihr alle erhält regelmässig auf die eine oder andere Art (am Besten auf alle Arten!) solchen Dank, solche Wertschätzung und Anerkennung! Und gebt sie weiter, an eure Kinder, an eure Partner, Freunde, Familienmitglieder... an alle, die euch unterstützen und begleiten.

Somit wäre dann eigentlich jeden Tag Muttertag, Vatertag, Familientag, Anerkennungstag, Dankeschöntag oder schlicht MENSCHENTAG!

Wir wünschen euch weiterhin viel Freude und Energie im Alltag mit euren wundervollen Kindern und schicken euch ein herzliches Dankeschön für all euren Einsatz und eure wertvolle Arbeit!

Im Wald haben sie Bäume gefällt und wir mussten erst Mal ein bisschen unser Spielgruppenplatz aufräumen. Dafür ist es jetzt heller und wir haben gefühlt mehr Platz!

Natürlich wurde auch heute nochmals gebrutzelt was das Zeug hält!

Die Kinder haben heute ausgiebig mit Tannzapfen gespielt; Weitwurf, Zielwurf, 'Verkäuferlis' und 'abschnitzen/schälen' der Zapfen. Es ist spannend, sie so vertieft und zufrieden zu sehen, ganz selten braucht es eine unterstützende Hand von uns.

Wir haben eine kleine, hellblau gesprenkelte Eierschale gefunden. Nach allerlei Ideen, von wem das Ei wohl ist (die Spielgruppenkinder tippten auf einen Igel) haben wir im Naturführer nachgeschaut. Wir vermuten, dass da ein Amseljunges geschlüpft ist. Da wir nirgends ein Foto der Amselmama finden konnten, wird dies hier nachgeliefert!

Und nochmals liessen wir es uns kulinarisch gut gehen ;-)

Vielleicht sollten wir uns in 'Waldspiel- und Kochgruppe' umtaufen?! Die Kinder haben noch viele Ideen & wir Spielgruppenleiterinnen noch viel Energie... wir sind gespannt!

Den Rest des Morgens sind wir auf dem umgestürzten Baum balanciert, geklettert und haben Blumentattoos gemacht.

Und natürlich das herrliche Wetter genossen!

Auch heute haben wir gekocht in der Spielgruppe. Es ist zwar immer etwas stürmisch, da alle zur gleichen Zeit und gleich viel helfen möchten, ein bisschen Experiment und Unsicherheit ist jeweils auch dabei, aber am Schluss, wenn alle zufrieden probieren, sind wir uns einmal mehr einstimmig einig; das wollen wir ganz Bald wieder machen!

Der Sturm hat einen Baum beim Eichörndli-Tisch entwurzelt, den wir natürlich sofort ausgiebig beklettern und ausbalancieren mussten.

Aber auch sonst gab es viel zu tun... sägen, feilen, bohren, Stecken suchen, Teigschlangen formen, Schlangenbrot backen und geniessen, kalte Hände an warmen Steinen wärmen...

"Na? Was habt ihr heute in der Spielgruppe gemacht?"

Eine berechtigte Frage, von Mamis und Papis, Geschwistern und anderen interessierten Mitmenschen gestellt.

Hier ein Versuch, das Erlebte mal im Groben zu beschreiben...

... dabei sein, zuhören, konzentriert sein, begeistert sein, sich anstecken lassen, sich austauschen, Kompromisse verhandeln, Anleitungen verstehen, sich einen Überblick verschaffen, eine Auswahl treffen, warten und Geduld haben können, Bedürfnisse formulieren, miteinander teilen, selber etwas ausprobieren, bei Bedarf Hilfe anfordern, Neues lernen, die anderen Beobachten, zusehen, Material richtig benutzen, anwesend und aktiv sein, vorsichtig sein, aufpassen, etwas wagen, Kraft gezielt einsetzen, Pausen einlegen, sich erholen, sich ablenken lassen...

sehen: verschiedene Farben, verschiedene Materialien, verschiedene Angebote

hören: Anweisungen von Sabine und Petra, Bedürfnisse der anderen Kinder, Vereinbarungen,                         Arbeitsschritte, wer macht was? Stimmengewirr im Raum 

fühlen: hart/weich, rauh/fein, warm/kalt, feucht/trocken, glatt/uneben, klebrig, körnig, pudrig, fettig, 

schmecken: süss/salzig, den mitgebrachten Znüni, getauschte Lebensmittel von anderen Kindern

riechen: verschiedene Düfte und Gerüche

Körperempfindung, Gleichgewichtssinn: malen, schneiden, schälen, raffeln, rühren, umschütten,

                                         mischen, nass machen, ausdrücken, einstreuen, sich aus-& anziehen                                                                                    klettern, rennen, hüpfen, balancieren

Temperatur- und Schmerzempfinden: drinnen/draussen, Wind, Regen, kalte Hände

...und ganz 'nebenbei' entstanden heute Morgen bemalte Eier, Kressegärtchen und selbstgemachte Rüeblimuffins, zusätzlich verbrachten wir viele aktive Spielminuten auf dem Spielplatz.

Der Morgen  war turbulent, passend zum aktuellen Sturmwetter, aber es hat grossen Spass gemacht!

Nun wünschen wir euch allen wundervolle Ostertage, viel Freude beim Eier suchen und hoffentlich auch den einen oder anderen Sonnenstrahl!

Sturm Niklas hat uns den Waldmorgen so richtig verblasen, aus Sicherheitsgründen blieben wir heute im Haus.

Da haben wir uns ins Osterthema vertieft, die Aufregung der Kinder war schon heute gross.

Es ist so schön zu sehen, mit welchem Eifer und mit welcher Begeisterung sich die Kinder auf solche Anlässe und Feiertage im Jahresverlauf freuen!

Wir wünschen euch allen erholsame, sturmfreie Ostertage, viel Freude und Erfolg beim Osternester, Hasen usw. suchen und ganz viel Freude mit euren Lieben!

... eigentlich wollten wir heute ja Froschlaich suchen...

... nur waren die Frösche wohl noch nicht da oder haben sich andere Plätze gesucht. (den grossen Laichballen hier im Bild habe ich ganz zum Schluss noch in einer kleinen Pfütze entdeckt, als die Kinder mit Petra schon weit voraus gerannt waren...)

Da die Kinder heute unruhig waren und nicht so recht ins Spiel finden konnten, machten wir noch eine weitere Runde durch den Wald und haben zwei Tierbauten gefunden. Sehr wahrscheinlich hat die ein Dachs gegraben.

Und den wunderschönen Holzfuchs haben wir auch noch ausgiebig bestaunt.

Grosse Aufregung in der Spielgruppe; im Wald liegt eine tote Maus. Die Kinder sind interessiert und fasziniert, stellen viele Fragen und sind auch ein bisschen traurig. Gemeinsam begraben wir die Maus und die Kinder wünschen sich ein Erinnerungsfoto.

Den Rest des Morgens verbringen wir mit Pfeilbogen schiessen oder mit Klettern, was die Kinder heute neu entdeckt haben.

Mit Pfeil und Bogen...

... oder aber am Hütten bauen.

Am Dienstag wurde gehämmert und gesägt bei uns am Waldplatz! Unser Piratenschiff hatte dringend eine Totalreparatur nötig...

... und nach der Arbeit das Vergnügen. Das Buch 'Der Tag an dem Louis gefressen wurde' von John Fardell hat uns allen grossen Spass gemacht. Und die Kinder möchten es unbedingt das nächste Mal nochmals ansehen.

Das Buch handelt von Monstern und Unglücksfällen, vom Mutig sein und von kreativen Ideen, die schliesslich zu einem Happy End führen.

Solltet ihr in gefährlichen Monsterwäldern unterwegs sein, wäre es hilfreich, wenn ihr stets einen Schluckauf-Frosch dabei hättet! Warum? Das erklären euch eure Kinder sicher gerne.

Auch die Donnerstagsgruppe hat das Waldfondue und die gemütliche Stimmumg im Wald genossen!